Die Mission in Afrika

Von Anfang an wurde dem Institut Christus König von der Göttlichen Vorsehung gezeigt, dass es in seinem Apostolat die Mission betonen solle.

Feierliches Hochamt im Dschungel

Als sich die ersten Seminaristen des Institutes bei Msgr. Dr. Gilles Wach vorstellten, war es nicht leicht, einen Bischof zu finden, der das Abenteuer einer neuen religiösen Gemeinschaft ermutigen würde. In jener Zeit schien die Situation in dieser Hinsicht keinerlei Fortschritte zuzulassen, jedoch traf Msgr. Wach während eines Treffens in Paris Seine Exzellenz Bischof Obamba, Hirte der Diözese Mouila im Gabun in Afrika. Bischof Obamba fragte unseren Gründer, ob es möglich sein würde, einige seiner zukünftigen Priester als Missionare für seine Diözese zu bekommen. In diesem Falle würde er eine kanonische Errichtung des Instituts Christus König und Hohepriester in der Diözese von Mouila erwägen.

 

Predigt vor einer Versammlung von Gläubigen

Msgr. Wach verstand sofort, dass hier die Göttliche Vorsehung am Werk war. Er versprach Bischof Obamba für die Zukunft die Hilfe des Instituts. Seit dieser Zeit waren in Gabun stets Priester des Instituts eingesetzt. Sie arbeiteten mit Erfolg unter Bischof Obamba, und seit dieser in den Ruhestand gegangen ist, unter dessen damaligen apostolischen Administrator, dem jetzigen Erzbischof von Libreville, dem Hochwürdigsten Mve Engone sowie unter dem gegenwärtigen Bischof der Diözese von Mouila, Bischof Dominique Bonnet.

Einige der Missionsstationen des Instituts befinden sich mitten im Dschungel. Wir haben mehrere Kirchen, Kapellen, Schulen, Kindergärten und medizinische Versorgungsstationen wiederhergestellt oder erbaut. Die einheimische Bevölkerung fühlt sich unseren Missionaren sehr verbunden und ist tief eingewurzelt in der wunderschönen Tradition der klassischen Lateinischen Messe.

Gedenken an die Missionare

Unsere Missionare beim Hören der Beichte

Für unsere Missionare ist die Arbeit in Gabun mit seinem physisch belastenden Klima und der immer gegenwärtigen Malaria sehr hart, aber die Genugtuung, die sie durch die Offenheit der afrikanischen Bevölkerung, durch Bekehrungen und durch Hunderte von Taufen jedes Jahr erhalten, wiegt die Belastung ihrer Gesundheit und all die Beschwerlichkeiten, die sie ertragen müssen, auf. Wir sollten sie immer in unsere Gebete einschließen und dabei nicht vergessen, dass nicht nur das Institut Christus König, sondern die ganze Kirche missionarisch sein müssen.

Bitte denken Sie an eine Spende, damit unsere afrikanische Mission erfolgreich weitergeführt werden kann.