Tagung der Herz Jesu Gemeinschaft in Bayerisch Gmain

Auch in diesem Jahr konnte wieder die jährliche Tagung der Herz Jesu Gemeinschaft in Bayerisch Gmain stattfinden. Das Haus war bis auf den letzten Platz besetzt. Allen zur Erbauung war die Teilnahme vieler Kinder. Während die Eltern den Vorträgen folgten, wurde parallel von Kanonikus Rouquayrol und 2 Abbés aus Gricigliano ein Kinderprogramm angeboten. Bei der Feier der hl. Messe fanden sich dann wieder alle in der Kapelle zusammen. Eine besondere Freude war es, dass Monsignore Schmitz, trotz seiner dringenden Pflichten in Afrika, es doch möglich machte zu kommen und zwei der insgesamt sechs Vorträge halten konnte. Thema der Tagung war: „Zeit und Ewigkeit – Sterben und Fortleben“. Neben der Behandlung hochaktueller ethischer Themen, wie z. B. der Problematik des Hirntodkriteriums oder der Euthanasie, wurde v. a. auch das alltägliche Leben sub specie aeternitatis – unter dem Blickwinkel der Ewigkeit – behandelt. Damit wurde den Teilnehmern der Tagung die Möglichkeit gegeben, ihren katholischen Standpunkt zu festigen und in ihrem Leben treu zu bezeugen. Es war eine besondere Freude für die Tagungsteilnehmer, dass der Hl. Vater, dem das Haus des Instituts in Bayerisch Gmain aus früheren Besuchen vertraut ist, durch das Staatssekretariat seinen Segen übermitteln ließ. Am Sonntag endete die Tagung mit der abschließenden Messe in der St. Johannes Spitalkirche, dem Gesang des Te Deum und dem Reisesegen.

Besuch aus Rom

Im September empfingen unsere Anbetungsschwestern in der Schweiz  hohen Besuch. Der dem Institut herzlich verbundene Kurienkardinal S. Em. Raymond Burke besuchte sie in ihrem Haus im Schweizer Jura.

Das Haus trägt den Namen ‚Maison du Cœur-Eucharistique-de-Jésus – Haus vom Eucharistischen Herzen Jesu‘, weil unseren Schwestern dort die Ewige Anbetung möglich ist. Der Kardinal feierte ein Pontifikalamt, unter Assistenz von Seminaristen, die zu diesem Anlass in die Schweiz gereist waren. Anschließend bewirteten die Schwestern den willkommenen Besuch mit großer Freude und Dankbarkeit. Viele Gläubige freuten sich mit uns.

Fotos des Besuches und der Liturgie finden Sie hier.

Jugendcamp am Kochelsee

Zum diesjährigen Pfingstfest konnte unser jährliches Jugendcamp dank der freundlichen Aufnahme der Anna-Schwestern in Kochel am See stattfinden. 23 Kinder und Jugendliche haben sich wieder um Kanonikus Rouquayrol und 2 Abbés aus Gricigliano versammelt. Die Freizeit fand unter dem Patronat vier junger Martyrer statt: der hl. Lucia, der hl. Cäcilia, des hl. Laurentius und des hl. Stephanus. Sie hatte zum Ziel, die Berufung zu stärken, junge Zeugen Christi in unserer Welt zu sein, animiert von der Freude, die eine wahre Frucht des Heiligen Geistes ist. Für alle war dieses Zusammenkommen nicht nur eine Gelegenheit für wirkliche Ferien bei Spielen an der frischen Luft, Ausflügen und Beisammensein am Lagerfeuer, sondern v.a. auch eine Gelegenheit den Glauben in der täglichen hl. Messe, in gemeinsamen Gebet und Katechese zu vertiefen und zu stärken. Möge eine Frucht dieser Tage sein, dass diese jungen Christen die Hoffnung in ihre Umgebung besser hineintragen können.

 

Heilig-Rock-Wallfahrt nach Trier

Am 21. April hat das Institut an der Pilgerfahrt der Gläubigen der Apostolate der außerordentlichen Form der Römischen Liturgie zum Heiligen Rock nach Trier mit S. Em. Kardinal Walter Brandmüller teilgenommen. Rund 2.500 Gläubige waren bei den Feierlichkeiten in der Abteikirche St. Matthias, St. Maximin, dem Dom und St. Paulin zugegen. Priester und Seminaristen des Instituts dienten dem Kardinal bei der Pontifikalvesper am Samstagnachmittag in der bis auf den letzten Platz besetzten ehemaligen Klosterkirche St. Maximin.

 

Exerzitien der Instituts-Priester

Nach dem Passionssonntag hatten wir die Freude, unser Haus in Bayerisch Gmain für ein paar Tage mit 13 Priestern aus dem Institut angefüllt zu sehen. Unser Generalprior Msgr. Wach war angereist, um ihnen die jährlichen Exerzitien zu geben. Wie leicht wird vergessen, dass nicht nur die Gläubigen, sondern auch ihre Hirten von Zeit zu Zeit Tage innerer Einkehr und Besinnung benötigen, um mit neuer Kraft weiterlaufen zu können. Die Einkehrtage schlossen mit einer Wallfahrt nach Altötting und mit dem Segen der Muttergottes kehrten die Priester gestärkt wieder in ihre Apostolate zurück.

 

 

Neues Apostolat in New Brighton, England

Im Monat März durften wir froh erleben, was jahrelanges, treues Beten und Opfern einer Gruppe von Gläubigen bewirken können:  Am 24. März wurde dem Institut Christus König von dem Bischof der Diözese Shrewsbury, England, offiziell die Kirche St. Peter, Paul und Philomena in New Brighton zur Seelsorge (ausschließlich im außerordentlichen Ritus!)anvertraut. Bei dem levitierten Hochamt, das unser Gründer Msgr. Gilles Wach anlässlich der Einweihung zelebrierte, war S.E. Bischof Mark Davies selbst anwesend, zusammen mit einem Teil des Diözesanklerus. Die Anteilnahme des Gottesvolkes aber sprengte jede Erwartung. Aus ganz England waren mehr als 1000 Gläubige gekommen, um ihre Freude und Dankbarkeit über dieses Ereignis auszudrücken. Am Ende der liturgischen Feierlichkeiten spendete der Bischof noch den für diesen Anlass extra gewährten Päpstlichen Segen. Anschließend lud er alle Anwesenden zu einem Empfang in dem größten Saal der Stadt ein, um Gelegenheit zu persönlichem Austausch zu geben. Der Bischof bemühte sich dabei, so viel Menschen als möglich zu sprechen und gab durch sein ganzes Auftreten das Beispiel eines Guten Hirten. Was für ein erbauliches Beispiel für die harmonische Zusammenarbeit einer Diözese mit dem Institut Christus König und Hoherpriester.

Hl. Franz von Sales

Am 29. Januar ehrten wir mit einem levitierten Hochamt in Bad Reichenhall einen unserer Hauptpatrone: den hl. Franz von Sales. Sicher haben sich alle Heiligen in der höchste aller Tugenden, der Gottesliebe, ausgezeichnet, für den hl. Franz aber stand sie besonders im Vordergrund. Für ihn war die Liebe nicht nur das Ziel, sondern auch jene Tugend, in der man sich von Anfang an zu üben habe, damit alle seelischen Kräfte nach und nach davon durchdrungen würden. Ebenso solle man sich nicht um die augenfälligen, sondern um die verborgenen Tugenden bemühen, wie die der Sanftmut, der Nächstenliebe, der Demut, der Geduld und der Einfachheit. Das waren für den „Doktor der Liebe“ die geeignetsten Mittel, die Vollkommenheit zu erreichen.

Möge der hl. Franz von Sales uns allen ein mächtiger Fürsprecher sein!

 

Advent in Altötting…

Kanonikus Rouquayrol am Ersten Advent bei seiner  Sonnntagsmesse in Altötting. Seit diesem Tag feiert das Institut nun jeden Sonntag um 17 Uhr regelmäßig ein gesungenes Amt in der Sieben-Schmerzen-Kapelle der Stiftskirche.