Allerseelen in Gricigliano

Am Gedenktag Allerseelen hatten die Oberen des Institutes, Msgr. Gilles Wach und Kanonikus Mora, die Freude und Ehre, den emeritierten Bischof von Fiesole, S.E. Msgr. Luciano Giovanetti, zu empfangen. Bischof Giovanetti zelebrierte ein Pontifikal-Requiem in der Kirche Saints-Michel-et-Gaëtan in Florenz. Das Andenken aller Verstorbener ist ein Herzensanliegen der Kirche, und es unterstreicht die besondere Bedeutung, die der Gedenktag Allerseelen für den ganzen mystischen Leib hat, dass Bischof Giovanetti eine der drei Messen dieses Tages pontifikal zelebrierte.

Fotos der Messe hier:

Neues Apostolat in New Brighton, England

Im Monat März durften wir froh erleben, was jahrelanges, treues Beten und Opfern einer Gruppe von Gläubigen bewirken können:  Am 24. März wurde dem Institut Christus König von dem Bischof der Diözese Shrewsbury, England, offiziell die Kirche St. Peter, Paul und Philomena in New Brighton zur Seelsorge (ausschließlich im außerordentlichen Ritus!)anvertraut. Bei dem levitierten Hochamt, das unser Gründer Msgr. Gilles Wach anlässlich der Einweihung zelebrierte, war S.E. Bischof Mark Davies selbst anwesend, zusammen mit einem Teil des Diözesanklerus. Die Anteilnahme des Gottesvolkes aber sprengte jede Erwartung. Aus ganz England waren mehr als 1000 Gläubige gekommen, um ihre Freude und Dankbarkeit über dieses Ereignis auszudrücken. Am Ende der liturgischen Feierlichkeiten spendete der Bischof noch den für diesen Anlass extra gewährten Päpstlichen Segen. Anschließend lud er alle Anwesenden zu einem Empfang in dem größten Saal der Stadt ein, um Gelegenheit zu persönlichem Austausch zu geben. Der Bischof bemühte sich dabei, so viel Menschen als möglich zu sprechen und gab durch sein ganzes Auftreten das Beispiel eines Guten Hirten. Was für ein erbauliches Beispiel für die harmonische Zusammenarbeit einer Diözese mit dem Institut Christus König und Hoherpriester.

Hl. Franz von Sales

Am 29. Januar ehrten wir mit einem levitierten Hochamt in Bad Reichenhall einen unserer Hauptpatrone: den hl. Franz von Sales. Sicher haben sich alle Heiligen in der höchste aller Tugenden, der Gottesliebe, ausgezeichnet, für den hl. Franz aber stand sie besonders im Vordergrund. Für ihn war die Liebe nicht nur das Ziel, sondern auch jene Tugend, in der man sich von Anfang an zu üben habe, damit alle seelischen Kräfte nach und nach davon durchdrungen würden. Ebenso solle man sich nicht um die augenfälligen, sondern um die verborgenen Tugenden bemühen, wie die der Sanftmut, der Nächstenliebe, der Demut, der Geduld und der Einfachheit. Das waren für den „Doktor der Liebe“ die geeignetsten Mittel, die Vollkommenheit zu erreichen.

Möge der hl. Franz von Sales uns allen ein mächtiger Fürsprecher sein!

 

Advent in Altötting…

Kanonikus Rouquayrol am Ersten Advent bei seiner  Sonnntagsmesse in Altötting. Seit diesem Tag feiert das Institut nun jeden Sonntag um 17 Uhr regelmäßig ein gesungenes Amt in der Sieben-Schmerzen-Kapelle der Stiftskirche.

 

 

 

 

 

Christkönigsfest

Zum Christkönigsfest am letzten Sonntag im Oktober, dem Patronats- und Namensfestes unseres Instituts,  begingen wir in Bad Reichenhall ein feierliches, levitiertes Hochamt, um unseren so guten und milden König mit allen Kräften, die uns zur Verfügung stehen, zu ehren. Anschließend nahmen wir traditionell die Weihe des Menschengeschlechts an das heiligste Herz Jesu vor. Möge Christus als König in unser aller Herzen immer mehr durch die Liebe herrschen.

Die heiligen Weihen 2011: Deo Gratias!

Deo Gratias! für vier junge Neupriester und das Wachsen vieler Berufungen im Institut Christus König.

Wie jedes Jahr war die Woche der heiligen Weihen Höhepunkt des Jahres und gab besonders den Oberen, dem gesamten Institut Christus König und allen Gläubigen Anlass zu großer Freude und Dankbarkeit. Am 7. Juli dieses Jahres spendete S. Exz. Raimund Kardinal Burke, Präfekt der apostolischen Nuntiatur, in der Kirche St. Michael und Kajetan in Florenz vier jungen Diakonen des Instituts Christus König die heilige Priesterweihe. Diese brachten nach einer gründlichen Ausbildung im Internationalen Seminar und Mutterhaus des Instituts Christus König und Hohepriester in Gricigliano ihr mutiges und entschlossenes „Adsum – Ich bin bereit“ Christus freudig dar.

Unser Gründer zu Besuch in Irland

Zur Zeit arbeitet das Institut, dessen Irische Provinz von Msgr. Prof. Dr. Michael Schmitz geleitet wird, bereits mit der freundlichen Erlaubnis der Ortsbischöfe regelmäßig in fünf irischen Diözesen und Erzdiözesen, Limerick, Galway, Tuam, Cork und Killaloe-Ennis. Der Prior für Irland, Kanonikus Wulfran Lebocq, veranstaltet auch Kurse in Gregorianischem Gesang, den er selbst auch in unserem Priesterseminar unterrichtet.

Gerade wird in der Niederlassung des Institutes in Graigacurragh Granagh, Diözese Limerick, eine Hauskapelle gebaut, um den zahlreichen Irischen Berufungen Platz zu bieten. Eine unserer Schwestern kommt ebenfalls aus Irland. Trotz der nicht leichten Situation der Kirche in Irland besteht, wie überall, dort Hoffnung, wo dem katholischen Sinn der Gläubigen durch die würdige Feier der hl. Messe und überlieferte Frömmigkeitsformen entsprochen wird.

Papst Benedikt empfängt Institutsoberen

Seine Heiligkeit, Papst Benedikt XVI., empfing kürzlich bei einer Audienz den Gründer und Generalprior des Instituts, Msgr. Dr. Gilles Wach, und seine Eltern, die einen päpstlichen Segen zu ihrem 65. Hochzeitstag empfingen. Msgr. Wach schenkte Seiner Heiligkeit die neueste CD mit Gregorianischem Gesang der Seminaristen und Schwestern des Instituts sowie ein Fotoalbum der letzten Priesterweihen.

Papst Benedikt XVI. informierte sich angeregt über den Fortschritt des Instituts und hörte aufmerksam zu, als Msgr. Wach das weltweite und schnelle Wachstum sowie die kontinuierlich steigende Anzahl der Berufungen des Instituts beschrieb. Seine Heiligkeit begrüßte auch herzlich den Generalvikar des Instituts, Msgr. Prof. Dr. R. Michael Schmitz, den er vor beinahe dreißig Jahren zum Priester geweiht hatte.

Als besonderen Ausdruck der Dankbarkeit gegenüber Seiner Heiligkeit überreichten ihm die Oberen des Instituts ein Messgewand, das speziell bayerischen Heimat des Heiligen Vaters hergestellt und vm Art Director und Designer des Instituts, Abbé Alexander Willweber, der selber aus Bayern stammt, entworfen worden war. Abbé Willweber, ein geistlicher Oblate und Subdiakon, hat aufgrund seiner künstlerischen Leistungen und für seinen Beitrag zu Kirchenrestaurierung das päpstliche Ehrenzeichen “Bene merenti” erhalten. Als Seine Heiligkeit das Messgewand zuerst sah, äußerte er sofort seine glückliche Begeisterung: „Sehen Sie, sie machen schöne Sachen in Bayern!“

Mit väterlichem Lächeln äußerte Seine Heiligkeit ermunternde und unterstützende Worte für das Institute und seine Mission, die Herrschaft Christi in allen Bereichen der Gesellschaft und des menschlichen Lebens durch die Feier der Liturgie und die Verbreitung der katholischen Kultur und Schönheit zu verbreiten.

Wallfahrt, Pontifikalamt mit Kardinal Burke

Am 29. Januar, dem Festtag des Heiligen Franz von Sales, haben die Institutsoberen, Kanoniker und Seminaristen, sowie die Anbetungsschwestern des königlichen Herzens Jesu eine Wallfahrt nach Treviso, Italien unternommen, wo das Herz des heiligen Franz von Sales in einem schönen Nebenaltar der Konventskirche der Visitationsschwestern bewahrt und verehrt wird. Diese salesianische Wallfahrt, die eine jährliche Tradition geworden ist, wurde durch die Anwesenheit seiner Eminenz Raymond Leo Kardinal Burke, Präfekt des Obersten Gerichtshofes der Apostolischen Signatur, geehrt.

Seine Eminenz hat ein levitiertes Pontifikalamt zur Ehre des Doktors der göttlichen Liebe gelesen. Die sehr gütigen und gastfreundlichen Visitationsschwestern haben von ihrem Chor aus beigewohnt. Am späteren Nachmittag gab es einen eucharistischen Segen, nach dem die heilige Reliquie dem Klerus, den Schwestern und den Gläubigen zur Verehrung gezeigt wurde.

Diese gnadenvolle Wallfahrt war eine angemessene Vorbereitung auf den folgenden Tag, als Seine Eminenz Kardinal Burke in der Seminarkapelle in Gricigliano drei Seminaristen zu Diakonen geweiht hat.