Priesterweihe durch S. Em. R. Kardinal Burke am 26.11.2015

Priesterweihe von Kanonikus Pierre Bivouli aus Gabun/ Afrika

Am 26. November 2015 wurde dem Institut ein weiterer Neupriester geschenkt. S. Em. Raymond Kardinal Burke weihte an diesem Tag Kanonikus Pierre Bivouli in unserer Kirche der hll. Michael und Kajetan in Florenz. Er ist der erste afrikanische Priester unseres Instituts und stammt aus Mouila in Gabun. Dies ist umso bedeutsamer und symbolisch, weil die Geschichte unserer Gemeinschaft gerade in Mouila begann. 1990 wurde dort das erste Haus unseres Instituts kanonisch errichtet.

Mehrere Familienmitglieder und Freunde des Neupriesters konnten an diesem großen Tag anwesend sein und sich mit berechtigtem Stolz über die Gnade dieser Berufung freuen.

Mehr Photos sind hier zu sehen.

Priesterweihen am 2. Juli 2015

Die Priesterweihen durch S. E. R. Leo Kardinal Burke am 2. Juli 2015 in unserer florentinischen Kirche der Heiligen Michael und Gaetanus

Der Höhepunkt unserer diesjährigen ‚Weihewoche‘ mit zahlreichen Einkleidungen, niederen Weihen, der Weihe von 9 Subdiakonen und 7 Diakonen war die heilige Priesterweihe. Am 2. Juli, dem Fest ‚Mariä Heimsuchung‘, weihte S. Em. Raymond Kardinal Burke 11 junge Diakone unseres Instituts zu Priestern. Für diese Güte und Barmherzigkeit Gottes können wir nur danken!

Unsere Neupriester wurden im September in verschiedene Apostolate ausgesandt – nach Italien, Frankreich, Belgien, England, in die Schweiz, die Vereinigten Staaten und auch nach Deutschland, nach Maria Engelport.

Welche Gnade: Der Kirche wurden 11 neue Priester geschenkt, die in 11 verschiedenen Apostolaten unseres Instituts täglich das Kreuzesopfer erneuern – zur Ehre Gottes und zum Heil der Menschen

Wallfahrt nach Maria Ettenberg

Am 10. Oktober 2015 veranstalteten wir eine Wallfahrt nach Mariä Heimsuchung in Ettenberg im Berchtesgadener Land, zu der wir die Gläubigen unserer bayerischen Apostolate eingeladen hatten. Höhepunkt der Wallfahrt war die hl. Messe in der Marienwallfahrtskirche. Wir können der Muttergottes ja nie genug unsere Liebe und unser Vertrauen ausdrücken und sie um ihren Schutz und ihre Hilfe bitten. Nach einem gemeinsamen Mittagessen, einem Pilgergang mit Rosenkranz, Gesängen, geistlichem Austausch und noch einer kleinen Jause, endete das Geschenk dieses gemeinsamen Tages.

Brand unserer Kirche in Chicago

Brand unseres Christkönigheiligtums in Chicago am 7. Oktober 2015

Am Rosenkranzfest ist unsere Kirche in Chicago niedergebrannt. Gott sei Dank wurde niemand verletzt und die umliegenden Wohngebäude blieben durch rechtzeitiges Eingreifen der Feuerwehr vor dem Brand bewahrt.

Die Zulassungen Gottes sind oft für uns nicht unmittelbar begreifbar, aber vertrauen wir, daß auch aus dieser Situation etwas Gutes erwachsen wird. Dass Gott alles in der Hand hat, zeigte sich v.a. durch die Bewahrung des Tabernakels und die des Jesuskindes, nach dem unser Christkönigheiligtum in Chicago benannt ist. Das Christkönigskind blieb wunderbarerweise vor dem Brand verschont und weist nur einige Wasserschäden auf. Nach den stundenlangen Löscharbeiten, die den Einsatz von 150 Feuerwehrmännern erforderten, rettete es ein Feuerwehrmann aus der zerstörten Kirche und legte es dem dortigen Oberen, Kanonikus Mathew Talarico, in die Arme. Dieser sagte sichtlich bewegt und voll Glauben in einer Situation, in der jahrelange Anstrengungen von jetzt auf gleich zunichte gemacht worden waren: „Auch wenn die ganze Welt rundherum zusammenbricht – das Jesuskind steht immer noch aufrecht.“

Beten wir in diesen schweren Tagen ganz besonders für die Kanoniker, Diakone und Oblaten des Instituts in Chicago.
Wenn Sie dabei mithelfen wollen, das zerstörte Heiligtum wieder aufzubauen, besuchen Sie bitte die amerikanische Website unseres Instituts unter www.institute-christ-king.org oder klicken hier.

Generalkapitel 2015

Das diesjährige Generalkapitel, fand in unserem Mutterhaus in Gricigliano wieder in der letzten Augustwoche statt. Diese Tage sind immer eine besondere Freude und innere Stärkung für unsere Priester, die aus der ganzen Welt anreisen und als Glieder einer geistlichen Familie gleichsam nach Hause gekommen sind. Das mitbrüderliche Beisammensein und der geistige Austausch neben dem offiziellen Tagesprogramm ein wesentlicher Aspekt. Dieses bestand v.a. aus der Liturgie – an einem Tag feierte S. Exz. Msgr. Giuseppe Sciacca, Kurienbischof in Rom, ein Pontifikalamt –, dem gemeinsamen Gebet des Offiziums und den Vorträgen zur Vertiefung der Spiritualität des Instituts. Am letzten Tag des Kapitels zogen die Priester in Prozession zum Haus der Anbetungsschwestern, um dort die Weihe an das Heiligste Herz Jesu zu erneuern und auch eine Herzreliquie des hl. Franz von Sales zu verehren.

Mit Gnaden bereichert kehrten die Priester wieder in ihre Apostolate zurück oder wurden von unserem Generalprior in neue Apostolate entsendet. Die Neupriester aber begannen mit Ende des Kapitels ihre neue Aufgabe.

Lesen Sie auch die Predigt S. Exz. R. Msgr. Sciaccas (im italienischen Original) über das kanoniale Leben der Priester des Instituts.

Neueintritte im Seminar St. Philipp Neri

Neueintritte im Seminar St. Philipp Neri in Gricigliano

Im September hat in unserem Seminar in Gricigliano wieder das neue Studienjahr begonnen. Die Anzahl der Kandidaten, die sich entschlossen haben, in unserem Institut den Weg auf das Priesteramt hin einzuschlagen, ist auch dieses Jahr erfreulich groß.
Möge Gott sie mit allen Gnaden segnen, dieses hohe Ziel beharrlich zu verfolgen.

Photos der Exerzitien der neuen Seminaristen bei unseren Schwestern in der Schweiz:

Fest des Prager Jesuleins

Das Fest des Prager Jesuleins, das am 4. Sonntag nach Ostern begangen wird, feierten wir mit einer kleinen Andacht vor dem sonntäglichen Hochamt in Bad Reichenhall. Das Jesuskind wird in vielen unserer Häuser und v.a. auch in unserer Niederlassung in Bayerisch Gmain besonders verehrt.

Auf einer Inschrift über einem Schrein eines Prager Jesuskinds in Rom kann man lesen:
 „PIU VOI MI ONORERETE, PIU IO VI FAVORIRO. – Je mehr ihr mich ehrt, desto mehr werde ich euch Gunst erweisen.“
So beteten wir zur Vorbereitung auf dieses schöne Fest das berühmte Gebet von P. Cyrill, OCD:

O Jesulein, zu Dir fliehe ich,
Durch Deine Mutter bitt‘ ich Dich,
Aus dieser Not woll’st retten mich;
Denn wahrhaft glaube ich an Dich,
Dass Du, o Gott, kannst schützen mich.
Vertrauend hoffe ich auf Dich,
Dass Deine Gnad‘ werd‘ finden ich.
Aus ganzem Herzen lieb‘ ich Dich,
Drum meine Sünden reuen mich,
Von denen, flehend bitt‘ ich Dich,
O Jesus, woll’st befreien mich.
Mein Vorsatz ist, zu bessern mich,
Und nicht mehr zu betrüben Dich.
Darum Dir ganz ergeb‘ ich mich,
Zu leiden mit Geduld für Dich
Und Dir zu dienen ewiglich.
Den Nächsten aber gleich wie mich,
Will wegen Deiner lieben ich.
O Jesulein, ich bitte Dich,
Aus dieser Not woll’st retten mich;
Dass einstens kann genießen ich
Mit Joseph und Maria Dich
Und allen Engeln ewiglich. Amen.

Kloster Maria Engelport

Maria Engelport hat Zukunft

Die junge Schwesterngemeinschaft wird die ehrwürdige Gebetsstätte Maria Engelport in die Zukunft führen. Dabei werden die Schwestern vom Institut Christus König und Hohepriester unterstützt, das den Hausgeistlichen stellt. Die Wallfahrten zu Unserer Lieben Frau von Engelport und zur Heiligen Anna, die seit dem Mittelalter in Engelport bestehen, werden so auch im 21. Jahrhundert lebendig bleiben und den Menschen Kraft geben können.

Die tägliche hl. Messe, die Anbetung, das Chorgebet und alle anderen liturgischen Feierlichkeiten stehen Einheimischen und Pilgern offen. Alle sind herzlich eingeladen, in der schönen Klosterkirche Frieden und Stärkung zu finden, denn die Klosterkirche und die Gnadenaltäre sind allen zugänglich. Die Schwestern nehmen persönliche Gebetsanliegen gerne entgegen und tragen diese stellvertretend vor den Herrn.

Gebet und Arbeit

Die Anbetungsschwestern des Königlichen Herzens Jesu haben eine besondere Verehrung für das Heiligste Herz Jesu. Christus ist der König und Mittelpunkt ihres Lebens. Sie wollen in Seiner wirklichen Gegenwart leben. Die heilige Messe in der außerordentlichen Form des Römischen Ritus, das lateinisch gesungene Chorgebet und die Anbetung des Allerheiligsten sind die Eckpfeiler ihres Tages.

Gebet führt zu tätiger Nächstenliebe. Die Schwestern vereinen die Berufung der biblischen Jüngerinnen Maria und Martha in Gebet und Arbeit. Die Menschen sind das Ziel ihres Gebets und ihrer Mühe. Die Haus- und Gartenarbeit im großen Kloster, liturgische Handarbeiten, der Klosterladen, ihre Jugendarbeit und – nach einer notwendigen Zeit des Einlebens – viele andere Projekte für die Zukunft machen das Leben der Schwestern zum Dienst am Nächsten, an Alt und Jung.

Mit Christus für die Menschen

Der hl. Kirchenlehrer Franz von Sales und die hl. Franziska von Chantal gehören zu ihren besonderen Schutzpatronen. Beide haben ganz für andere gelebt. Der hl. Franz von Sales hat einmal gesagt: „Man muss die Wahrheit in der Liebe kochen, bis sie süß schmeckt.“ Die hl. Frau von Chantal war ein sichtbares Zeichen tätiger Nächstenliebe.
Beide haben unermüdlich für die Menschen ihrer Zeit gewirkt, der heilige Franz als Bischof von Genf und die hl. Franziska zunächst als Ehefrau, nach ihrer Witwenschaft als Mutter ihrer jungen geistlichen Gemeinschaft. Ihr Beispiel hilft den Anbetungsschwestern des Königlichen Herzens für die Menschen von heute da zu sein. Aus der Fülle des Glaubens für eine bessere Welt mit Christus!

Jugend in Engelport

Durch eine Fügung Gottes ist die junge Gemeinschaft der Anbetungsschwestern des Königlichen Herzens Jesu mit Erlaubnis des Bischofs von Trier jetzt nach Engelport gekommen. Der weibliche Zweig des Institutes Christus König und Hohepriester wurde 2001 in Österreich gegründet. Das Mutterhaus ist in Gricigliano bei Florenz.

Die Schwestern haben Niederlassungen in Italien, der Schweiz und Deutschland. Viele Berufungen aus aller Welt lassen die Zahl der Schwestern stetig wachsen. Kloster Engelport nimmt auch Novizinnen der Schwestern auf, d. h. Mädchen und Frauen, die sich zu einem geistlichen Leben entschlossen haben. An Berufungen fehlt es nie!
Engelport hat Zukunft!

Kloster Maria Engelport
Flaumbachtal 4
56253 Treis-Karden
Telefon +49 (0) 2672 915 75-0
E-Mail:
www.kloster-engelport.de

E Ultreia! Jugendwallfahrt auf dem Jakobsweg nach Altötting.

Das Grab des hl. Jakobus in Compostella ist recht weit vom Bayernland entfernt. Dies hinderte jedoch unsere Don Bosco-Jugendgruppe nicht daran, eine knapp dreitägige Fußwallfahrt zu unternehmen, in Vorbereitung auf das Christkönigsfest. Es war ein Marsch, der unter der Schutzherrschaft des Königtums des Heilands stand und die Worte aus dem Vaterunser zum Thema hatte: “Dein Reich komme, Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auch auf Erden!”
Gebet und Lektüre wechselten sich mit Gesang und einfachen freundschaftlichen Beisammensein ab. So fand während der Wallfahrt jeder die Zeit, sich unserem Herrn zu nähern und seinen Glauben zu vertiefen, und folgte damit dem Beispiel tausender von Pilgern, die diesen Weg des hl. Jakobus schon vorher gegangen sind.
Zu  Beginn der Herbstferien traf sich die Gruppe in Bad Birnbach, um sich von hier aus auf den Weg zu machen. Ziel war das ungefähr 60 km entfernte Altötting, das Herz Bayerns. Die Gruppe wurde dort von dem feierlichen Geläute der Glocken und dem wohlwollenden Blick unserer Lieben Frau von Altötting empfangen.
Diese erste Etappe des Jakobswegs schloss mit einer gesungenen Messe zum Christkönigsfest. Ob es später eine weitere Etappe geben wird? Nach Santiago ist es noch weit… Aber das Lächeln auf den Gesichtern der Jugendlichen, trotz aller Müdigkeit nach dem langen Marsch, lässt doch vermuten, dass es bald eine Fortsetzung geben wird.

Generalkapitel in Gricigliano

In der letzten Augustwoche fanden sich die Kanoniker des Instituts wieder zum jährlichen Kapitel der Gemeinschaft in Gricigliano zusammen. Es bot sich um die Heilige Messe, das göttliche Offizium und natürlich während der Rekreation reichlich Gelegenheit für brüderliche Gemeinschaft und Austausch. Diesbezüglich erinnerte Papst Franziskus am 4. Oktober in Assisi, anlässlich einer Audienz für Ordensleute, daran, dass der Heilige Geist, ebenso wie im Leben der Familie, auch in einer Gemeinschaft gegenwärtig sei. Dies wurde besonders während des Gesanges des „Veni Creator“ und der Erneuerung des Gehorsamsversprechens eines jeden einzelnen Kanonikers vor unserem Generalprior deutlich.
Neben unserem Generalprior, Monsignore Gilles Wach, und dem Generalvikar, Monsignore Michael Schmitz, begleitete Pater Prof. Luc-Thomas Somme OP, Rektor der katholischen Universität in Toulouse, die Kanoniker während des Kapitels mit Vorträgen, die das Denken des hl. Thomas von Aquin über die Liturgie und den Kult sowie über das Priestertum tiefer erläuterten.
Das Kapitel schloss mit der Aussetzung des Allerheiligsten Altarsakramentes zu Ehren des heiligsten Herzens Jesu. Dazu versammelten sich alle in der Kapelle der Anbetungsschwestern, weil hier das königliche Herz besonders verehrt wird.