„Gebt mir heilige Priester und ich gebe euch ein heiliges Volk.“

„Gebt mir heilige Priester und ich gebe euch ein heiliges Volk. Gott im Himmel und ich auf Erden wünschen nichts inniger, als Gebet und Opfer für die Priester!“ (Papst Pius XII.)

Am Priesterdonnerstag des Monats Juli wurde den ersten vier der diesjährigen Weihekandidaten die Gnade zuteil, die hl. Priesterweihe von S. Em. Raymond Kardinal Burke gespendet zu bekommen.

Zu Beginn des Ritus der Priesterweihe findet eine Befragung statt, ob die zu weihenden Diakone würdig seien, die Bürde des priesterlichen Amtes zu übernehmen. Diese endet mit einer Ermahnung des Bischofs: „Da ihr, geliebteste Söhne, zum Amte des Priestertums geweiht werden sollt, so bestrebt euch, es würdig zu empfangen und das Empfangene rühmlich zu verwalten. Der Priester muss nämlich opfern, weihen, vorstehen, predigen und taufen. Mit großer Furcht muss man jedoch zu dieser hohen Stufe aufsteigen und wir müssen achthaben, dass himmlische Weisheit, bewährte Sitten und anhaltende Übung der Gerechtigkeit die hierzu Erwählten empfehlen…“

Den Priesterweihen gingen in der gleichen Woche die niederen und ersten höheren Weihen voran. 19 Kandidaten nahmen das geistliche Gewand und wurden am folgenden Tag tonsuriert. Neben den zahlreichen niederen Weihen wurden 15 Seminaristen zu Subdiakonen geweiht, 5 zu Diakonen.

Fasteneinkehrtag in Altötting am 10. März

Der diesjährige Fasteneinkehrtag fand im Schatten der Gnadenmutter von Altötting statt. Er begann in der Stiftskirche mit einem Vortrag, dessen Thema dann in der Predigt fortgeführt wurde: „Das Reden mit Gott und vom Nächsten“.
Es schloss sich ein Choralamt in der Gnadenkapelle an. Die heilige Liturgie an solch einem gesegneten Ort feiern zu dürfen, ist immer eine besondere Gnade. Die Fürbitte der Gottesmutter macht unsere Bemühungen ja gleich um so vieles wertvoller und fruchtbarer.
Ein gemeinsames Mittagessen gab Gelegenheit zum Austausch.
Abschluss dieser geistlichen Besinnung war eine Aussetzung des Allerheiligsten Altarsakramentes, wiederum in der Stiftskirche, mit gemeinsamen Rosenkranz und schließlich dem Sakramentalen Segen.

Heilige Priesterweihe in Gricigliano

Am 31. Januar wurde in unserer Seminarkapelle in Gricigliano der kanadische Diakon, unser neuer Kanonikus Joseph Heppelle, zum Priester geweiht. Er empfing das heilige Sakrament der Weihe aus der Hand von S. Em. Raymond Kardinal Burke.                                                                                       

Einkleidung von fünf Postulantinnen bei unseren Anbetungsschwestern.

Am 29. Januar, dem Fest des hl. Franz von Sales, Patron unseres Instituts, kam der Bischof von Lancaster, S. Ex. Msgr. Campbell, für die Einkleidung von fünf unserer Postulantinnen in die Toskana. Die Zeremonie selbst fand in unserer Kirche in Florenz statt, in SS. Michele e Gaetano. Für unsere Oberen und die ganze Kommunität war die großzügige Antwort dieser jungen Frauen eine große Freude. Diese sind bereit, ihr Leben dem Dienst Gottes hinzugeben, v.a. in der Anbetung seines göttlichen Herzens im Allerheiligsten Sakrament des Altares.

Die kleine Gemeinschaft der Schwestern wächst von Jahr zu Jahr und zählt heute fast vierzig Mitglieder. Diese verteilen sich auf drei Konvente: das Mutterhaus und Noviziat in Italien, das Haus des Eucharistischen Herzens in Noirmont in der Schweiz und das Kloster Maria Engelport in Deutschland.

Die Schwestern empfangen den größten Teil des Jahres über, besonders in den Häusern in Deutschland und in der Schweiz, Gäste und Pilger, auch für Einkehrtage und Jugendlager.

Feierlichkeiten am 13. Oktober 2017 zum 100-Jahrgedenken der Erscheinungen Unserer Lieben Frau in Fatima

Am Freitag, den 13. Oktober versammelten sich Gläubige aus nah und fern in Kloster Maria Engelport. Die Klosterkirche konnten die vielen Besucher kaum fassen. Am Nachmittag wurde der Rosenkranz vor dem ausgesetzten Allerheiligsten gebetet. Die Fatima-Gebet, sowie von Papst Leo XIII. verfasste Gebete an den hl. Erzengel Michael und an den hl. Joseph wurden vom Zelebranten der Sakramentsandacht vor Gott gebracht. Prior Kanonikus Richard von Menshengen zelebrierte ein feierliches Choralhochamt. Ins einer Predigt nahm er Bezug auf das Sonnenwunder, das damals in der Cova da Iria vor 70.000 Gläubigen als eine Bestätigung Gottes der Erscheinungen und Botschaft von Fatima gewirkt wurde. Besondere geistliche Musik mit Orgel und Blockflöte begleitete die liturgische Feier.

Die anschließende Lichterprozession führte entlang der Klostermauern aus dem 13. Jahrhundert in den Wendelinushof, der auch für Veranstaltungen und die jährliche Kirmes im August benutzt wird. Die große Schar der Gläubigen, die zu Ehren des Unbefleckten Herzens Mariens geweihte Kerzen in ihren Händen trugen, erstreckte sich über die langen Wege auf dem Engelporter Land. Eine wunderschöne Fatima-Statue, die überreich mit Blumen geschmückt war, wurde abwechselnd von den Anbetungsschwestern und von 4 Gläubigen getragen. Die Prozession führte entlang des Kreuzweges. Der Rosenkranz wurde gebetet, marianische Hymnen erschollen und an der Lourdesgrotte wurde ein abschließender Segen erteilt.

Danach luden die Anbetungsschwestern alle Gläubige und die 20 Hausgäste, die zu dieser Feier angereist waren, zu einem Empfang in den Saal des Klosters ein. Im Jahr 2018 fällt der 13. Oktober auf einen Samstag, und wir planen, diese überwältigende Feier mit Prozession in unser Jahresprogramm 2018 aufzunehmen.

Tagung der Herz Jesu Gemeinschaft 2017

Anfang August fand in Bayerisch Gmain wieder die Tagung der Herz Jesu Gemeinschaft statt, des Laienzweiges des Instituts Christus König. Besonders auch aufgrund des 100-jährigen Jubiläums der Erscheinungen von Fatima war das diesjährige Thema: „Die Gottesmutter, unser Weg zu Christus“.
„De Maria numquam satis“, sagte der hl. Bernhard. Niemals kann von ihr zu viel gesagt werden, niemals kann sie zu viel verehrt werden. Ohne die Muttergottes wäre die Menschwerdung unseres Erlösers nicht möglich geworden. So wurde der allerseligsten Jungfrau auch das Privileg verliehen, zur Miterlöserin und Mittlerin aller Gnaden zu werden: nur mit und durch Maria kann wahres Christsein, wahre Christusnachfolge gelingen.

Heilige Priesterweihe

Am Donnerstag, den 6. Juli, hat Christian Mahlberg, der als Diakon seine Studien in diesem Jahr im Kloster Maria Engelport beendet hat, die Heilige Priesterweihe empfangen. Der frisch geweihte Kanonikus kommt aus Remagen am Rhein. Er wurde zusammen mit 5 anderen Diakonen in der Kirche der hll. Michael und Kajetan in Florenz geweiht. Wir gratulieren ihm und danken Gott für die Gnade seiner Berufung. Bitte beten Sie für Kanonikus Mahlberg und die anderen Neupriester wie auch für weitere Berufungen aus Deutschland und der weltweiten Kirche.

Palmsonntag

Am Palmsonntag begrüßen wir unseren Erlöser als den wahren König. Deswegen halten die Gläubigen die zu Beginn der Liturgie die geweihten Palmzweige, die kniend empfangen werden, während der Prozession in ihren Händen. Aber nicht nur hier, sondern auch während der Passion, die an diesem Tag gelesen wird. Dies ist ein Sinnbild, dass die wahre Zugehörigkeit zu diesem ewigen Königreich auch für uns ohne Kreuzesnachfolge nicht möglich ist, d.h. dass wir nicht zu denen gehören wollen, die zuerst Hosanna rufen und dann weglaufen. Allein durch das Kreuz hat unser Heiland den Sieg über Teufel und Tod errungen. Deswegen hat sich bis heute der fromme Brauch erhalten, diese geweihten Zweige, die als Sakramentalien göttlichen Segen vermitteln, das Jahr über im Haus an ein Kruzifix zu stecken. Gerade in schwierigen Zeiten sollen sie uns daran erinnern, wohin und zu wem wir gehören.

Priesterweihen 7.Juli 2016

Die Gnade elf neuer Priester für die Kirche!

Am 7. Juli 2016 weihte S. Em. Raymond Kardinal Burke durch Handauflegung 11 Diakone unseres Instituts zu Priestern. Die feierlichen Priesterweihen fanden in der Kirche der Hll. Michael und Kajetan statt, die zu diesem großen Ereignis bis über den letzten Platz gefüllt war.

Wie erhaben ist das Priestertum und wieviel Mut braucht es dazu – Kardinal Burke wies in seiner Predigt eindringlich darauf hin. Der Priester ist zur Ganzhingabe berufen, zu Hingabe seines Lebens, und sei es durch das Martyrium.

Einkleidungen am 31. Januar 2016

Die von S. Exz. R. Mgr. Giovannetti gefeierten Einkleidungen und Pontifikalmesse, in unserer Kirche der hll. Michael und Kajetan in Florenz, am Fest des heiligen Franz von Sales, am 31. 1. 2016