Fünf Anbetungsschwestern empfangen ihren Habit

Am Fest des Hl. Joseph, dem 19. März 2013, verlieh der emeritierte Bischof von Fiesole, S.E. Msgr. Luciano Giovannetti, fünf Anbetungsschwestern des Königlichen Herzens Jesu ihren Habit. Unter ihnen auch zwei deutsche: Schwester Justine Marie von der Liebe der vereinigten Herzen Jesu und Mariens stammt aus Baunatal bei Kassel, und Schwester Philomena Marie von den Heiligsten Herzen Jesu und Mariens kommt aus Fulda. Zusammen mit drei anderen jungen Frauen, die aus Frankreich und aus den Vereinigten Staaten stammen, erhielten sie aus den Händen von Bischof Giovannetti das Gewand der Anbetungsschwestern während einer wunderbaren liturgischen Zeremonie mit anschliessender Pontifikalmesse in der Kirche St. Michael und Kajetan im Zentrum von Florenz.

Eine weitere Deutsche ist erst kürzlich als Postulantin der Gemeinschaft der Schwestern beigetreten und weitere deutsche Berufungen werden folgen. Deo Gratias!

 

 

 

Einkehrtag im Institut

Am Samstag, dem 23. März 2013, versammelten sich zahlreiche Gläubige zu einem Einkehrtag des Instituts. Der Tag begann mit einem Vortrag von Kanonikus Alexis Rouquayrol zum Thema “Der Glaube beim hl. Franz von Sales”. Nach der von Kanonikus Karl Lenhardt zelebrierten hl. Messe mit Predigt nahmen alle Besucher an einem Mittagessen teil, das drei unsererer Anbetungsschwestern vorbereitet hatten, und das im Schweigen bei Tischlesung eigenommen wurde. Am Nachmittag folgten dann weitere Vorträge von Kanonikus Michael Wiener zum Thema “Das Jahr des Glaubens nach Papst Benedikt XVI.” und von Kanonikus Karl Lenhardt mit dem Titel “Lex orandi – lex credendi. Das Verhältnis zwischen Glaube und Liturgie”.
Im Anschluss daran wurde das Allerheiligste eine Stunde zur stillen Anbetung ausgesetzt und zum Abschluss dieses gnadenreichen Tages der sakramentale Segen erteilt. Zwischenzeitlich blieb allen Gläubigen genügend Zeit zur Besinnung und zum Gebet.
Papst Franziskus I hat uns zur Erneurung unsers Glaubens an Jesus Christus eingeladen, als er bei seiner ersten Predigt in der Sixtina sagte:
“Wenn man nicht auf die Felsen baut, was passiert dann? Das, was Kindern passiert, die am Strand spielen und Sandburgen bauen. Irgendwann fällt alles ein – ohne Festigkeit. Wenn sich der Mensch nicht zu Jesus Christus bekennt, geschieht, was wir bei Leon Bloy lesen: Wer nicht zum Herrn betet, betet zum Teufel. Wer sich nicht zu Christus bekennt, gibt die Welt der Weltlichkeit des Teufels anheim.”
Dieser Einkehrtag des Institutes unmittelbar vor Beginn der Karwoche hat erfolgreich zur Stärkung unseres Glaubens an Christus und Seine Kirche beigetragen. Wir danken der Göttlichen Vorsehung für dieses Geschenk und Kanonikus Rouquayrol für seine Arbeit zur Vorbereitung!

Wallfahrt nach Lourdes

Wallfahrt nach Lourdes mit S. Em. Raymond Kardinal Burke

Das Ende der Anmeldefrist naht! Viele Gläubige wollen an der Wallfahrt nach Lourdes teilnehmen, und nur noch wenige Plätze sind offen. Sollten Sie Interesse haben, bedenken Sie, dass wir Anmeldungen nur noch bis zum 28. Februar. Versäumen Sie nicht diese ausgezeichnete Gelegenheit, das Jahr des Glaubens zu feiern!

Feiern Sie das Jahr des Glaubens mit dem Institut Christus König und Hoherpriester und Kardinal Burke während einer 12-tägigen Pilgerfahrt durch Frankreich vom 9. bis zum 20. April 2013. Wir folgen auf den Spuren der Heiligen während wir Lourdes, Paris, Ars, Bayeaux, Caen, Chateaux de Vaux le Vicomte, Lisieux, Nevers, die Normandie und Versailles besuchen. Eine hl. Messe im klassischen römischen Ritus (außerordentliche Form) wird auf dieser Reise selbstverständlich täglich zelebriert.

Eine Unterkunft kann vermittelt werden ueber:

Mme Anne Clauzure, Agence Clio – 34 rue du Hameau – 75015 Paris, Tel.: 0033-1-53688298 – Email: . Bei weiteren Fragen melden Sie sich bitte in unserer deutschen Hauptniederlassung in Mörsdorf: Tel: +49 (0)6762 963975-0

Bischof Sciacca feiert Pontifikalmesse

Bischof Sciacca feiert Pontifikalmesse am Fest des hl. Franz von Sales in Gricigliano

Am Fest unseres Patrons, des hl. Franz von Sales, zelebrierte S.E. Msgr. Giuseppe Sciacca, Generalsekretär des Governatorats der Vatikanstadt und  Generalauditor der Apostolischen Kammer eine Pontifikalmesse in Gricigliano. Exzellenz Sciacca ist ein guter Freund unserer Oberen seit der Zeit ihres gemeinsamen Studiums in der Ewigen Stadt.

Die Gegenwart von Bischof Sciacca am Fest des hl. Franz von Sales war für die Oberen und für alle Angehörigen des Institutes wie auch für zahlreiche Gäste eine große Gnade und Freude. Weitere Photos, die alle Ereignisse dieses schönen Tages zeigen, hier.

 

 

 

 

 

 

Passio Domini – Neue CD mit Gregorianischem Choral jetzt erhältlich

Passio Domini : Unsere neue CD mit Gregorianischem Choral ist jetzt erhältlich!

Im Frühjahr des vergangenen Jahres haben unsere Seminaristen in Gricigliano eine neue CD produziert, die jetzt veröffentlicht werden konnte.

Aus dem Programm: Die Votiv-Messe der Passion in der österlichen Zeit und die Messe des Kostbaren Blutes mit dem Kyriale V. und XV. und einem vom hl. Ambrosius geschaffenen und dem Hymnus „Salve Crux Sancta“.

Sakrale Musik, die besonders in der hl. Fastenzeit hilft, sich auf die Feier der Kar- und Osterwoche vorzubereiten!

Das die CD begleitende Büchlein enthält sowohl die entsprechenden Gregorianischen Partituren wie auch Übersetzungen der lateinischen Texte ins Französische, Englische und Italienische.

Preis für eine CD: € 15,00

Bestellen Sie einfach und bequem

PAPST BENEDIKT XVI.

„SACRAMENTUM CARITATIS“

Nachsynodales Apostolisches Schreiben

22. Februar 2007

Der liturgische Gesang

42. Einen bedeutenden Platz in der ars celebrandi nimmt der liturgische Gesang ein. [126] Zu Recht bekräftigt der hl. Augustinus in einer seiner berühmten Reden: „Der neue Mensch weiß, welches das neue Lied ist. Das Singen ist Ausdruck der Freude und – wenn wir ein wenig aufmerksamer darüber nachdenken – ist Ausdruck der Liebe.“ [127] Das zur Feier versammelte Gottesvolk singt das Lob Gottes. Die Kirche hat in ihrer zweitausendjährigen Geschichte Instrumental- und Vokalmusik geschaffen – und schafft sie immer noch –, die ein Erbe an Glauben und Liebe darstellt, das nicht verlorengehen darf. In der Liturgie können wir wahrlich nicht sagen, daß alle Gesänge gleich gut sind. In diesem Zusammenhang muß die oberflächliche Improvisation oder die Einführung musikalischer Gattungen vermieden werden, die den Sinn der Liturgie nicht berücksichtigen. In seiner Eigenschaft als liturgisches Element hat sich der Gesang in die besondere Form der Zelebration einzufügen. [128] Folglich muß alles – im Text, in der Melodie und in der Ausführung – dem Sinn des gefeierten Mysteriums, den Teilen des Ritus und den liturgischen Zeiten entsprechen. [129] Schließlich möchte ich, obwohl ich die verschiedenen Orientierungen und die sehr lobenswerten unterschiedlichen Traditionen berücksichtige, daß entsprechend der Bitte der Synodenväter der gregorianische Choral angemessen zur Geltung gebracht wird, [130] da dies der eigentliche Gesang der römischen Liturgie ist. [131]

 

Jugendfreizeit in Kochel am See

Ein Jugendcamp, dessen Zentrum das Gebet war, wurde zwischen dem 2. und 6. Januar von unserem Kanonikus Alexis Rouquayrol und dem Seminaristen Abbe Hubert Stollsteiner in Kochel am See in Oberbayern geleitet. Als Gäste der Sankt-Anna-Schwestern konnten 15 Jugendliche in Vorebereitung des Festes Epiphanie wie die Hl. Drei Könige die Erscheinung des Herrn erwarten – begleitet von der täglichen hl. Messe, dem täglichen Rosenkranz und der allabendlichen Anbetung des allerheiligsten Altarsakramentes. Die Jungen und Mädchen durften dabei von unserem Priester in der Katechese Wichtiges über die hl. Messe und das Sakrament der hl. Beichte erfahren. Diese Besinnungstage in der Abgeschiedenheit der winterlichen Natur Bayerns waren für alle Teilnehmer ein wunderbares Erlebnis und Anlaß, im neuen Jahr dem Herrn mit Freude und in Großzügigkeit zu dienen.

Fest der Unbefleckten Empfängnis in Gricigliano

Wie in jedem Jahr wurde das Fest der Unbefleckten Empfängnis der Allerseeligsten Jungfrau Maria in allen Häusern des Institutes festlich begangen. In unserem Mutterhaus erneuerte unser Generalprior und Gründer, Monsignore Gilles Wach, die Weihe des Institutes und aller seiner Mitglieder, an die Unbefleckte Empfängnis. Dieser Moment der Weiheerneuerung, festlich und bewegend, ist ein Ausdruck des tiefen Vertruaens, des Glaubens und der Liebe, die die Glieder des Institutes gegenüber der unbefleckt empfangenen Gottesmutter hegen. Vom Beginn ihrer Existenz als besonders privilegiertes Geschöpf Gottes ist Maria “über allen Schrecken der Zerstörung und des Todes erhoben”, wie Monsignore Wach in seiner diesjährigen Predigt am 8. Dezember ausführte.

 

Allerseelen in Gricigliano

Am Gedenktag Allerseelen hatten die Oberen des Institutes, Msgr. Gilles Wach und Kanonikus Mora, die Freude und Ehre, den emeritierten Bischof von Fiesole, S.E. Msgr. Luciano Giovanetti, zu empfangen. Bischof Giovanetti zelebrierte ein Pontifikal-Requiem in der Kirche Saints-Michel-et-Gaëtan in Florenz. Das Andenken aller Verstorbener ist ein Herzensanliegen der Kirche, und es unterstreicht die besondere Bedeutung, die der Gedenktag Allerseelen für den ganzen mystischen Leib hat, dass Bischof Giovanetti eine der drei Messen dieses Tages pontifikal zelebrierte.

Fotos der Messe hier:

Tagung der Herz Jesu Gemeinschaft in Bayerisch Gmain

Auch in diesem Jahr konnte wieder die jährliche Tagung der Herz Jesu Gemeinschaft in Bayerisch Gmain stattfinden. Das Haus war bis auf den letzten Platz besetzt. Allen zur Erbauung war die Teilnahme vieler Kinder. Während die Eltern den Vorträgen folgten, wurde parallel von Kanonikus Rouquayrol und 2 Abbés aus Gricigliano ein Kinderprogramm angeboten. Bei der Feier der hl. Messe fanden sich dann wieder alle in der Kapelle zusammen. Eine besondere Freude war es, dass Monsignore Schmitz, trotz seiner dringenden Pflichten in Afrika, es doch möglich machte zu kommen und zwei der insgesamt sechs Vorträge halten konnte. Thema der Tagung war: „Zeit und Ewigkeit – Sterben und Fortleben“. Neben der Behandlung hochaktueller ethischer Themen, wie z. B. der Problematik des Hirntodkriteriums oder der Euthanasie, wurde v. a. auch das alltägliche Leben sub specie aeternitatis – unter dem Blickwinkel der Ewigkeit – behandelt. Damit wurde den Teilnehmern der Tagung die Möglichkeit gegeben, ihren katholischen Standpunkt zu festigen und in ihrem Leben treu zu bezeugen. Es war eine besondere Freude für die Tagungsteilnehmer, dass der Hl. Vater, dem das Haus des Instituts in Bayerisch Gmain aus früheren Besuchen vertraut ist, durch das Staatssekretariat seinen Segen übermitteln ließ. Am Sonntag endete die Tagung mit der abschließenden Messe in der St. Johannes Spitalkirche, dem Gesang des Te Deum und dem Reisesegen.