Jubiläumsfeier verlegt

Liebe Gläubige und Freunde des Institutes,

vor einer Woche haben wir eine Einladung zu einer besonderen Feier anlässlich der 25-jährigen Jubiläumsfeier des Institutes Christus König und Hohepriester in Deutschland hier veröffentlicht und in den Bayerischen Apostolaten angekündigt. 

In diesen schwierigen Zeiten, war es für uns ein großer Trost zu sehen, dass so viele von Ihnen schon auf diese Einladung positiv geantwortet und sich für die Messe und Empfang angemeldet haben.

Wegen des heute ausgerufenen Katastrophenfalls im Bayern, und wegen der unberechenbaren Entwicklung der Pandemie, müssen wir leider diese Feier auf ein zukünftiges Datum verlegen. Dieses wird rechtzeitig angekündigt werden. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.

Bleiben wir im Gebet verbunden und vertrauen wir uns an die vereinten Herzen Jesu, Mariä und Josef in dieser traurigen Situation. Möge Gott seiner Kirche und dieser armen Welt zu Hilfe kommen.

Fest der Unbefleckten Empfängnis

Das Hauptfest unseres Institutes fiel dieses Jahr besonders günstig auf einen Sonntag und nahm damit eine dem 2. Adventssonntag vorgesetzte Stelle ein.

Die Gemeinschaft der Kanoniker und Anbetungsschwestern von Kloster Maria Engelport feierte daher und aufgrund der großen Nachfrage seitens der Gläubigen das Sonntagshochamt ausnahmsweise am Abend.

Dem feierliche Hochamt folgte eine Eucharistische Anbetung, während derer auch die Weihe des Institutes erneuert wurde, wie es auch in allen Apostolaten auf der ganzen Welt geschah.

Anschließend gab es eine Kerzenprozession zur Lourdesgrotte und danach einen feierlichen Empfang für alle Gäste des Hauses.

Auch in den Apostolaten in Traunstein, Altötting und Bad Reichenhall wurde die Unbefleckte Empfängnis besonders feierlich begangen.

Kanonikerexerzitien im November

Kloster Maria Engelport hatte die Ehre, im November den Generalprior des Institutes Christus König und Hohepriester, sowie eine größere Zahl der Kanoniker aus Afrika und Europa für fünf Tage geistlicher Konferenzen und gemeinsamen Gebets zu begrüßen.

Wie immer bei solchen Tagen der gemeinsamen Einkehr gab es ebenfalls feierliche Hochämter und Predigten, die vom Generalprior selbst geleitet wurden.

Auch das gegenseitige Wiedersehen und der Austausch untereinander über ihre Apostolate war für die Kanoniker eine große Gnade. Deo Gratias!

Zum ersten Mal: Sankt-Martin-Prozession in Engelport

Angeregt durch die lokale Tradition des Rhein-Mosel-Raums kam es am 16 November auch in Engelport zum ersten Mal zu einer großen Prozession zu Ehren des heiligen Martin.

Die Prozession, die direkt der Abendmesse folgte, wurde von den Gläubigen mit Liedern und einem Rosenkranzgesetz begleitet und führte zu einem großen Martinsfeuer.

Nach einer kurzen Wiedergabe des Lebens und der Taten des heiligen Martin segnete der Zelebrant das Feuer und begab sich in einer Prozession mit dem Klerus zurück in die Sakristei.

Anschließend gab es für alle noch einen gemütlichen Grillabend im Klosterhof, bei dem Martinsfeuer.

Primizmesse von Neupriester Ross Bourgeois

Am 11. August kam Kloster Maria Engelport die Ehre zu, Schauplatz der Primizmesse unseres am 4. Juli zum Priester geweihten Kanonikers Ross Bourgeois zu sein.

Kanonikus Bourgeois hatte bereits sein Pastoraljahr als Diakon dort verbracht und hatte auch oftmals in seinem Diakonamt am sonntäglichen Choralhochamt mitgewirkt.

Nun kam es zu seiner ersten feierlichen Messe, zu der eine sehr große Zahl von Gläubigen extra angereist war.

Unser Generalvikar für Deutschland, Monsignore Prof. DDr. Schmitz, war dabei Festprediger und wies in seiner Predigt auf die zentrale Wichtigkeit der Opfergesinnung im Leben eines jeden Priesters hin.

Nach der hl. Messe spendete Kanonikus Bourgeois noch den dicht gedrängten Gläubigen einzeln seinen Primizsegen. Die Feierlichkeiten  wurden anschließend von einem kleinem Empfang im Klostercafé abgeschlossen.

Fronleichnam in Kloster Maria Engelport 2019

Das Fronleichnamsfest am 20. Juni dieses Jahres wurde in der Klosterkirche von Maria Engelport in besonderer Feierlichkeit begangen.

Unser Generalvikar, Msgr. Prof. DDr. Rudolf Michael Schmitz, war der Zelebrant des feierlichen 10 Uhr Hochamts, das von festlicher Blasmusik des Bonn Brass Ensemble begleitet wurde und dem sich eine große eucharististische Prozession über das Engelporter Land anschloss.

Zahlreiche Kinder streuten Blumen vor der Monstranz und die große Menschenmenge, die eigens zu dieser Veranstaltung angereist war, folgte in feierlichem Schritt zu den vier Außenaltären.

Alle waren zutiefst erfreut, als anstatt des vorausgesagten Regens die Sonne strahlte und der Festzug so bei bestem Wetter über die Felder zog.

Die Prozession fand schließlich ihren Abschluss wieder in der Klosterkirche, wo nach einem letzten „Tantum ergo“ die ganze Gemeinde mit einem lauten „Großer Gott, wir loben Dich“ ihre Dankbarkeit über die an jenem Tag herabgeflossenen Gnaden ausdrückte.

Der Heiligen Messe folgte dann ein großer Grillnachmittag im Wendelinushof, wo gegen eine kleine Spende ein gutes Mittagessen, zahlreiche Getränke sowie Kaffee und Kuchen zur Verfügung standen.

Weihbischof Peters besucht Kloster Maria Engelport

Am 31. Mai, dem Fest Maria Königin, kam der Kanoniker- und Schwesterngemeinschaft von Kloster Maria Engelport die große Freude zuteil, den Trierer Weihbischof Jörg Michael Peters als Zelebranten der abschließenden Andacht im Marienmonat Mai begrüßen zu dürfen.

Die Klosterkirche war voll besetzt, als an jenem Freitagabend Weihbischof Peters der feierlichen Sakramentsandacht vorstand, die von einer großen Prozession zur Lourdesgrotte gefolgt wurde.

Die Zeremonie wurde in besonderer Weise mitgestaltet durch den Kirchenchor „Gregoriana“, der unter der Leitung von Chordirektor und Konzertorganist Sven Scheuren verschiedene geistliche Stücke vortrug.

Der feierlichen Sakramentsandacht folgte ein großer Festakt im Wendelinushof, wo unser Generalvikar, Msgr. Prof. DDr. Rudolf Michael Schmitz, und die neue Hausoberin der Anbetungsschwestern zu Engelport, Schwester Jacobus-Maria, Weihbischof Peters ihren Dank aussprachen und wo auch für die Gläubigen Gelegenheit zu einem Gespräch mit dem für den Visitationsbezirk Koblenz verantwortlichen Weihbischof bestand.

Neues Schwesternhaus in den USA

Nicht lange nach dem Einzug in ihr neues Noviziat in Neapel können sich die Anbetungsschwestern vom Königlichen Herzen Jesu nun auch über ein neues Haus in den USA freuen.


Seine Exzellenz William P. Callahan, Bischof von La Crosse, gestattete die Errichtung des Hauses, welches in der Nähe der Institutskirche „St. Mary’s Oratory“ in Wausau (im Bundesstaat Wisconsin) liegt und von großzügigen Wohltätern dem Institut geschenkt wurde.

Es ist eine umso freudigere Nachricht, als es eben die Diözese La Crosse war, in der das Institut Christus König und Hohepriester sein erstes Apostolat in Amerika eröffnete und die den Anbetungsschwestern bereits sieben Berufungen geschenkt hat.

Es ist vorgesehen, dass das Haus mit zunächst drei Schwestern im Herbst 2019 eröffnet werden soll.

Die heilige Karwoche mit Monsignore Schmitz

Die Karwoche in Kloster Maria Engelport wurde dieses Jahr in besonderer Weise durch die Anwesenheit unseres Generalvikars, Monsignore Prof. DDr. Rudolf Michael Schmitz, bereichert.

Neben der Feier der Palmsonntagsmesse zelebrierte Monsignore Schmitz auch das Abendmahlsamt am Gründonnerstag und hielt die Predigt sowohl am Karfreitag als auch bei der Ostervigil.

Das gesamte Triduum war sehr gut besucht und alle Zimmer der Hotellerie des Klosters waren mit Gästen besetzt, die eigens dazu gekommen waren, um an den Feiern des Leidens, Sterbens und der Auferstehung unseres Herrn teilzunehmen. Nach der Ostervigil gab es Gelegenheit für alle, bei einem kleinen österlichen Empfang als eine große Familie zusammenzutreffen. Die Karwoche fand schließlich in der Ostersonntagsmesse ihren gebührenden Abschluss, von Monsignore Schmitz erneut als feierliches Hochamt zelebriert. Auch am Ostermontag war unsere Klosterkirche dann wieder ganz besetzt, als der Prior, Kanonikus Richard von Meshengen, das Hochamt sang.

Einstimmig waren Gäste und Messbesucher von den Feiern tief beeindruckt.